Aktuelles

März 2024

Mit dem Wandel der Zeit hat sich auch bestattungen manfred busmann stetig weiterentwickelt. Heute profitieren wir von unseren umfangreichen Erfahrungen aus der Vergangenheit, unserem Wissen und der stetigen Bereitschaft zur Fortbildung im Bestattungswesen.

Als modernes Bestattungsunternehmen blicken wir als familiengeführter Betrieb seit der Firmen-gründung am 1. April 2000 auf eine beachtliche Entwicklung zurück. Eine kontinuierlich steigende Anzahl an Bestattungsfällen erfordert nun betriebliche Veränderungen, um Sie weiterhin in gewohnter Qualität zu begleiten und Ihnen Raum und Zeit für Ihren Abschied im Trauerfall zu geben

Daher möchte wir hier über Veränderungen bei bestattungen manfred busmann informieren.

Neu im Büro ist seit November 2023

Cathrin Günsel

Sie wird mich in der Beratung, Organisation und Verwaltungstätigkeiten einer Bestattung unterstützen.

 

Kontaktdaten:

Cathrin Günsel
bestattungen manfred busmann
Markringstraße 19, 48465 Schüttorf
Telefon 05923/99 59 706
Mobil 0177 496 79 12

 

Signal als Messenger Dienst

E-Mail: cathrin.guensel@ewe.net    bestattungen.busmann@ewe.net

 

 

Neue E-Mailadresse für das Bestattungsunternehmen.

Bislang wurde die bekannte E-Mailadresse privat und geschäftlich genutzt. Hier wird es nun eine Trennung geben.

Ab dem 1. April 2024 sind wir zusätzlich unter unserer neuen E-Mailadresse bestattungen.busmann@ewe.net erreichbar.

 

Kontaktdaten auf einen Blick:
bestattungen manfred busmann
Markringstraße 19, 48465 Schüttorf
Telefon 05923/99 59 707
Mobil 0177 496 79 12

Signal als Messenger Dienst
E-Mail: bestattungen.busmann@ewe.net
Homepage: www.bestattungen-busmann.de

 

Messenger Dienst
Hier folgt bestattungen manfred busmann den Aussagen verschiedener Datenschutzbeauftragten zur DSGVO und lehnt WhatsApp zur schnellen Versendung sensibler Daten ab. Wir verwenden statt-dessen Signal. Weiterhin freuen wir uns aber auch über jedes persönlich geführte Gespräch.

Februar 2024

Wir haben die Trauerfeier mit Urne für einen eingefleischten Fußballfan ausgerichtet.
Entsprechend "seines Lieblingsvereins" und unserem Leitsatz "less is more" haben wir gestaltet.

19. Januar 2024

Ein Jahr ist wieder vorbei.

Anstelle einer Weihnachtsfeier haben wir uns jetzt im Landgasthof Rielmann zu einer kleinen Feier getroffen.
Leider konnten drei Kollegen nicht dabei sein.
Ich danke meinem Team für ihre Loaylität!
Ohne eure Unterstützung läuft Bestattungen Busmann nicht!

Dezember 2023

Neu im Team: Dominik

Überführung, Hygienische Versorgung, Sargträger
Herzlich Willkommen, Dominik.

Dezember 2023

Neu im Team: Gerd

Überführung, Sargträger
Herzlich Willkommen, Gerd.

November 2023

Neu im Team: Cathrin

Beratung, Organisation und Verwaltungstätigkeiten einer Bestattung. Durchführung und Begleitung von Trauerfeiern
Herzlich Willkommen, Cathrin.

Oktober 2023

Wie ist das mit dem Tod?

Im Oktober bekamen wir an zwei Tagen Besuch auf dem Friedhof:

Schülerinnen und Schüler der 10a und 10d der Oberschule Schüttorf besuchten uns gemeinsam mit ihren Lehrerinnen Frau Moursi und Frau Weerning. Unter dem Motto „Religionsunterricht live“ bekamen sie viele Informationen rund um das Thema Tod und Beerdigung.

Respektvoll, interessiert und aufmerksam folgten sie den Informationen unseres Mitarbeiters Guido Kühlmann. Der Bestattungswagen, ein dekorierter Abschiedsraum und die Kapelle boten viele Möglichkeiten, den Schülern und Schülerinnen Abläufe zu erklären und ihre Fragen zu beantworten.

Neue Friedhofsordnung

Die ev.-ref. Kirchengemeinde hat auf Ihrer Homepage (https://www.reformiert-schuettorf.de/pages/gemeindebuero.php) unter „Gemeindebüro & Gemeindehaus“ mit Änderungsdatum 31.07.2023 die neue Friedhofsordnung und Friedhofsgebührenordnung veröffentlicht.

Dort findet man am Ende der PDF "Friedhofsordnung" die neuen Gebührensätze. Aber auch im rechtlichen gibt es Änderungen, u. a. :

  • Nach Ablauf der Ruhezeit (Sarg- und Urnenbestattung 30 Jahre) Verlängerung des Nutzungsrechts in 5-er Schritten von 5 - 30 Jahren möglich (§10.3 FO)
  • Entfall Bestattung von zwei Verstorbenen als Urnen in einer Grabstelle (§ 11.2). Es sind bei Ehepaaren jetzt Doppelwahlgräber erforderlich.
  • Die Grabpflege von Gemeinschaftsgräbern ist separat bei einem Gärtner abzuschließen. Kosten hierzu für Sargbestattung ca. 1800,00 EUR, Urne 1.500,00 EUR). Lediglich im "Bestattungswäldchen" (Baumbestattung) wird die Grabpflege von der Friedhofsverwaltung durchgeführt.

Bestattungen Busmann favorisiert hierbei den Treuhandvertrag und die Einzahlung der Pflegekosten auf ein Treuhandkonto der Deutschen Bestattungsvorsorge Treuhand AG oder bei der Nordwestdeutschen Treuhandstelle für Dauergrabpflege GmbH. Lassen Sie sich beraten!

Krematorium

Der Tod ist ein Thema, das uns alle betrifft und zugleich verunsichert. Oftmals fällt es schwer, damit umzugehen. Hier wird die Möglichkeit geboten, den "Wahrheitsgehalt" kursierender Aussagen über eine Einäscherung im Krematorium zu überprüfen.

Die ältesten Kinder des Kindergartens „Wietkamp Strolche“ in Schüttorf, haben sich in einem Projekt mit dem Thema Tod auseinandergesetzt. Mit Bilderbüchern, Gesprächen und Besuchen auf dem Friedhof haben sie das Thema auf ganz unterschiedliche Weisen behandelt.

Besonders das Treffen mit den Bestattern war für die Kinder ein spannendes Erlebnis. Wir trafen Herrn Busmann und Herrn Kühlmann auf dem Friedhof. Dort stand der Bestatterwagen, den die Kinder sich ansehen durften. „Wie ein Krankenwagen“, sagten einige. „Wie viele Tote kannst du mitnehmen?“ war eine der vielen Fragen.  

Anschließend sahen wir uns ein Abschiedszimmer an. Die beiden Bestatter hatten einen Sarg aufgebaut und alles so dekoriert, wie bei einer Abschiednahme. Die Kinder stellten Fragen, sahen sich alles an, fühlten und untersuchten den Sarg. Ihre Aussagen: „Schön!“, „Schöne Blumen“, „Sind die Kerzen echt?“, „Puh, warum ist es so kalt hier?“

Im Sarg entdeckten sie eine Matratze, darunter eine dicke Schicht mit Papierschnipseln. „Die  Schnipsel sind so schön weich. Da liegt der Tote gut drauf.“

Der Sarg wurde angehoben und die starken Kinder meinten, so schwer wäre er ja gar nicht.

Auch die Kapelle sahen wir uns gemeinsam an. Dort standen ein blauer Sarg, viele Blumen und Kerzen. Die Kinder bewunderten alles und fanden es sehr schön. „Der blaue Sarg ist schöner als der andere. Der hat nämlich meine Lieblingsfarbe.“

Ein Kind berichtete von der Beerdigung der Oma und dass dort kein Sarg gestanden hätte, sondern eine Urne. So holten die Bestatter eine besondere Urne in Herzform, die alle Kinder schön fanden und gerne anfassen wollten. 

Die Kinder entdecken die Anzeigetafel für die Lieder und wir suchten im Gesangbuch ein Lied, das wir zusammen in der Kapelle sangen.

Dann durfte sich jedes Kind an den Platz stellen, an dem sonst der Pastor oder die Pastorin steht. Alle wollten einmal durchs Mikrophon sprechen. Viele Kinder sagten einfach „Hallo“. Aber dann stellte sich Phil hin und sang durchs Mikrophon:

„Lichterkinder auf dieser Erde, leuchten wie Sterne am Himmelszelt.                   

So wie St. Martin, schenke sie Freude, in alle Herzen auf dieser Welt.“

Enes sprach laut und selbstbewusst: „Schön, dass ihr alle gekommen seid. Mein Opa ist gestorben. In der Türkei. Er ist beerdigt. Dankeschön!“

Und Amalia sagte: „Wer gestorben ist, der lebt noch heute.“

Zurück im Kindergarten waren sich alle einige: Das war ein schöner Besuch. Besonders das Auto, die Blumen und die Engel haben den Kindern gut gefallen. Auf die Frage, ob auch etwas blöd war, sagte ein Kind: „Nein! Aber das jemand stirbt, das ist blöd.“

Wir möchten uns sehr herzlich bei Herrn Busmann und Herrn Kühlmann für die aufwendige Vorbereitung und die freundliche und kompetente Begleitung unseres Besuches bedanken.

Sandra Kühlmann, Kindergartenleiterin

 

Fotos: bestattungen busmann   Text: Sandra Kühlmann

Ostern ist für alle da

Gekreuzigt – gestorben und begraben – am dritten Tage auferstanden von den Toten: Die Ostergeschichte lässt sich in wenigen Worten zusammenfassen. Die Auferstehung eines Hingerichteten wurde zum Ausgangspunkt der christlichen Weltreligion.

Dem Gedanken der Auferstehung und der Überwindung des Todes kann man sich natürlich theologisch nähern. Allerdings reicht die Fragestellung weit über den christlichen Glauben hinaus: „Was heißt das eigentlich, tot zu sein? Muss das sein – und wenn ja, kann man diesem Schicksal seinen Schrecken nehmen?“ Die Pyramiden der alten Ägypter zeugen von der Beschäftigung mit dieser Frage ebenso wie die Kuppelgräber der archaischen Griechen oder die Überreste früher südamerikanischer Hochkulturen.

Es liegt in der Natur des Menschen, mit seiner Endlichkeit zu hadern, ungeachtet einer kirchlichen Bindung. Und auch das Osterfest ist heute nicht mehr religiösen Familien vorbehalten. Stattdessen feiern wir Ostern als Familienfest, mit einem feinen Essen, der Ostereiersuche für die Kids und dem Wissen, dass nun die Wintertage weitestgehend vorüber sind und der Frühling neu erwacht. Da ist er also wieder, der Gedanken des Neuerwachsens, der nicht nur in der Kirche, sondern ebenso in der Natur verwurzelt ist.

Ein Neuerwachen im Kreislauf von Leben und Tod, von Vergehen und Erblühen oder von Trauer und neuem Mut erleben Familien in der Bewältigung von Verlusten. Es sind nicht die Verstorbenen, die wieder aufstehen – stattdessen sind es die Hinterbliebenen, vor 2.000 Jahren die Jünger ebenso wie heute die Familienmitglieder. Sie verlassen ein Grab, sei es nun am Ostersonntag oder einem anderen Tag des Jahres, halten Zwiesprache, vielleicht stille oder untereinander, und gehen ihren Weg. Das Grab war der Ausgangspunkt der Apostel und ist es für religiöse und kirchenferne Angehörige der Gegenwart gleichermaßen. Es ist eine Stätte, die Trauer in die Erinnerung überführt.

Ostern als Fest für die Lebenden und die Verstorbenen zu feiern, an Omas Grab nach dem Rechten zu sehen und einen fröhlichen Frühlingsstrauß Tulpen oder Narzissen niederzulegen, ist also kein Privileg religiöser Menschen.

Wir wünschen Ihnen frohe Ostern!

Bild: #103452382 von Axleander Raths - stock.adobe.com

Der Mann im Mond

„La-Le-Lu, nur der Mann im Mond schaut zu …“ – das bekannte Gutenachtlied beruhigt und sorgt für einen guten Schlaf.

Aber wenn der Vollmond hell am Himmel steht, haben so manche ihre Schwierigkeiten mit der guten Nacht. Dass der Mond einen großen Einfluss auf viele zyklische Prozesse hat, ist hinreichend bekannt. Die wechselnden Mondphasen bestimmen die Gezeiten und den Rhythmus zahlreicher Lebewesen. Doch der Zusammenhang zwischen Mond und menschlichem Schlaf galt jahrelang als umstritten und nicht bewiesen.

Nun gibt es die Bestätigung, denn eine Studie der University of Washington in Seattle kommt zu folgendem Ergebnis: „Wir sehen eine klare Modulation des Schlafes durch den Mond, mit späterem Einschlafen und kürzerer Schlafdauer in den Tagen vor einem Vollmond.“ Die Wissenschaftler gehen davon aus, dass es sich um eine angeborene Verhaltensanpassung handelt. Unsere Vorfahren, die noch nicht über künstliches Licht verfügten, nutzten die Helligkeit der Vollmondnächte für ihre Aktivitäten. An den Tagen vor Vollmond sollte man daher früher ins Bett gehen, um für Ruhe und erholsamen Schlaf zu sorgen.

Vollmondnächte in 2023

6. April / 5. Mai / 4. Juni / 3. Juli / 1. August / 31. August / 29. September / 28. Oktober / 27. November / 27. Dezember

Foto: AdobeStock #314944538 von Alexander Ozerov